kreuzfahren.at  HOTLINE +43 699 11 55 55 99
mit GRATIS-Rückrufservice europaweit!

Kreuzfahrten-ABC:

In der folgenden Aufstellung erklären wir Ihnen die wichtigsten Begriffe einer Kreuzfahrt, haben jedoch bewusst nur die Begriffe ausgewählt, die für Sie als Passagier wichtig und informativ sein könnten:


Abschiedsdinner: Auch Farewell-Dinner genannt. Festliches Abendessen auf einem Kreuzfahrtschiff am vorletzten Abend der Reise.

Achtern: Hintere Seite eines Schiffes

Ausbooten: Der Transport der Passagiere von Schiffen mit sogenannten Tenderbooten. Meist in Häfen, die ein direktes Einfahren des Kreuzfahrtenschiffes nicht erlauben, da die baulichen Gegebenheiten des Hafens nicht vorhanden sind. Vorwiegend in der Karibik, aber auch zB in Dubrovnik möglich.

Backbord: In Fahrtrichtung gesehen die linke Seite des Schiffes. Backbord wird immer mit rot gekennzeichnet.

Boje: Verankertes Seezeichen. Ist Wegweiser und zeigt Hindernisse an.

Bootstation: Die Stelle vor dem Rettungsboot, die als Warteplatz für Notfälle dient.

BRT: Bruttoregistertonne. Gibt den gesamten Schiffsraum (inkl. Aufbauten) an. Neugebaute Schiffe haben meist bereits eine Größe von etwa 100.000 BRT.

Brücke: Die Kommandostelle des Schiffes. Hier befinden sich unter anderem das Ruder, das Radargerät sowie diverse Kontrollinstrumente. Seit 11. September 2001 sind Brückenbesichtigungen auf den meisten Schiffen nicht mehr gestattet.

Bug: Der vordere Teil des Schiffes

Captain's Dinner: Ein besonders festliches Abendessen in den Restaurants des Schiffes, unter der Schirmherrschaft des Kapitäns. Kerzenschein und festliche Kleidung gehören zur erlesenen Menüfolge. An allen anderen Abenden haben die meisten Reedereien heutzutage legere Kleidungsempfehlung. Informationen darüber lesen Sie im jeweiligen Tagesprogramm.

Crew: Die Besatzung des Schiffes.

Cruise Director: Der Kreuzfahrtdirektor ist für die Betreuung der Passagiere, insbesondere für die Bordprogramme und Ausflüge verantwortlich. Unter seiner Leitung arbeitet ein Team mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen.

Deck: Darunter versteht man die Stockwerke der Passagierschiffe. Große Schiffe weisen zwischen 12 und 14 Decks auf. Jedes Deck hat auch eine Namensbezeichnung und meist auch eine farbliche Kennzeichnung. SO fällt es dem Passagier leichter, sich zu orientieren.

Destination: Der Bestimmungsort des Schiffes.

Dippen: Ein maritimer Gruß durch Niederholen und Wiederaufziehen der Nationalflagge.

Einschiffen: Eine Seereise antreten. Erstmaliges Betreten des Schiffes. Halten Sie dabei bitte immer Ihr Ticket, Ihr Einschiffungsformular und den Reisepass parat. (Nähere Details dazu unter geldsparen@kreuzfahren.at ).

Fahrwasser: Streifen vor der Küste, durch Bojen gekennzeichnet, der auch bei geringer Wasserführung die nötige Tiefe aufweist. Fährt das Schiff Richtung Festland, sind die Zeichen auf der Steuerbordseite rot und auf der Backbordseite grün. Schiffe, die sich im Fahrwasser befinden, haben Vorfahrt gegenüber Schiffen, die sich seitlich nähern.

Fakultativ: nicht im Reisepreis inbegriffen. Dies betrifft meist die Getränke, Ausflüge und das Trinkgeld.

Flagge: Schiffe tragen immer folgende Flaggen: Nationalflagge am Heck, Reedereiflagge am Großmast, Flagge des Gastlandes am ersten Mast und Signalflaggen auf besonderen Signalleinen.

Freihafen: Ein bestimmter Teil des Hafens, der als Zollausland erklärt wird. Das Betreten und Verlassen erfolgt über einen Zollschranken.

Galionsfigur: Kunstvoll verzierte Figur am Bug des Schiffes. Meisten stellt sie eine Frau dar.

Gally: Schiffsküche oder Kombüse

Gangway: Steg- oder treppenähnliche Vorrichtung, die im Hafen den Verkehr zwischen Land und Schiff ermöglicht. Das Betreten und Verlassen des Schiffes erfolgt über die Gangway.

Gezeiten: Die Bewegung des Meeres als Niedrigwasser und Hochwasser. Ausgelöst durch die Anziehungskraft des Mondes. Manche Häfen können tatsächlich nur bei Flut befahren werden.

Hafenkapitän: Chef der Hafenverwaltung. Regelt den Verkehr im Hafenbereich.

Heimathafen: Der Ort, in dem das Schiff registriert ist. Zu ersehen meist unter dem Schiffsnamen am Heck.

Heuer: Die Bezahlung der Seeleute

Informal: Bezeichnung der Kleidung für das Abendessen. Legere Kleidung … (Gegenteil: Formal – also zB beim Captain's Dinner)

Kabine: Wohnraum der Passagiere. Es gibt Innen und Außenkabinen, auf neuen Schiffen auch Außenkabinen mit Privatbalkonen. Weiters gibt es Einzelkabinen (zugegeben um einiges teurer), Doppelkabinen, 3er und 4er Kabinen.

Kai: Befestigte Stelle im Hafen, an der die Schiffe anlegen (auch Pier genannt).

Kiel: Das „Rückgrat“ des Schiffes, meistens auch die am tiefsten liegende Linie.

Kimm: Die ferne Linie auf See, die Himmel und Wasser miteinander verbindet.

Klarieren: Formalitäten, die beim Ein- und Auslaufen im Hafen anfallen.

Knoten: Nautische Bezeichnung der Schiffsgeschwindigkeit. Ein Knoten entspricht einer Seemeile in einer Stunde. (1 Seemeile ist 1.852 m). Kreuzfahrtenschiffe fahren meist mit 15 bis 25 Knoten.


Kreuzfahren.at: IHR österreichischer Schiffsreisenspezialist: Beratung, Kompetenz und Produktwissen werden hier groß geschrieben!

Kurs: Das Fahrtziel eines Schiffes … „das Schiff nimmt Kurs auf …“

Lee: Die Seite des Schiffes, die dem Wind abgewandt ist. (Gegenteil: Luv)

Life Rest: Rettungsinsel für den Notfall. Bläst sich auf Wasser binnen Sekunden von selbst auf und hat Platz für etwa 15 Personen.

Life Vest: Schwimmweste für den Notfall. Bei der Rettungsübung am ersten Tag der Kreuzfahrt müssen Sie sie probeweise anlegen und sich damit ans Oberdeck begeben. Die Life Vest befindet sich in Ihrem Kleiderschrank auf der Kabine.

Logbuch: Das „Tagebuch“ des Schiffes, geführt vom Kapitän oder in seinem Auftrag.

Löschen: Die Entladung eines Schiffes.

Log: Nautisches Gerät zur Messung der Fahrtgeschwindigkeit des Schiffes.

Lot: Nautisches Gerät zur Messung der Wassertiefe.

Lotse: Ein sachkundiger Berater des Kapitäns für das Befahren schwieriger Gewässer.

Luk: Öffnung in der Schiffswand, die als Ein- und Ausstieg dient.

Luv: Die dem Wind zugewandte Seite des Schiffes. (Gegenteil: Lee)

Manifest: Namensverzeichnis aller An Bord befindlichen Passagiere. Jeder Passagier hat eine Manifestnummer. Auch für die Crew gibt es ein Manifest.

Marina: Häufige Bezeichnung für Hafen.

Mast: Hochragende Elemente des Schiffes, die früher dem Befestigen von Segeln diente.

Mole: Mauer oder Damm zum Schutz für Hafeneinfahrten. Viele Molen sind begehbar und bieten ein eindrucksvolles Bild von ein- und auslaufenden Kreuzfahrtenschiffen.

Moses: Der jüngste Seemann an Bord.

Musterstation: Die Stelle, an der der Schiffspassagier im Notfall das für ihn bestimmte Rettungsboot findet.

Pier: An dieser Stelle werden Schiffe im Hafen festgemacht. Auch als Kai oder Landungsbrücke bezeichnet.

Reling: Das Geländer am Schiffsdeck. Auf den neuen Kreuzern gibt es übrigens keine Gefahr mehr, zwischen den Geländerstäben hinunterzufallen. Diese Angst möchten wir – von „kreuzfahren.at“ – vor allem Eltern nehmen, die oft unbegründet diese Angst äußern. Ist also absolut unmöglich!!!

Schlagseite: Schräglage eines Schiffes durch einseitige Gewichtsverschiebung.

Schotten: Schiffsräume können durch Schotten wasser- und feuerfest voneinander abgetrennt werden.

Seeklar: Das Schiff ist bereit zum Auslaufen.

SOS: Internationales Zeichen für Seenot (Save our Souls). Als Morsezeichen: 3 x kurz, 3 x lang, 3 x kurz. Schiffe, die das Zeichen auffangen, haben die Pflicht zu helfen.

Stabilisatoren: Einrichtungen, die die Schiffsbewegung bei schwerer See ausgleicht. Durch modernste Technik gibt es vor allem bei großen Kreuzfahrtenschiffen heutzutage kaum noch die Gefahr einer Seekrankheit!

Staff: Anderes Wort für Crew oder Personal.

Steuerbord: In Fahrtrichtung gesehen die rechte Schiffsseite.

Steward/ess: Servicepersonal in den Bereichen Restaurant und vor allem Kabine.

Süll: Die erhöhte Schwelle an den Schiffstüren. Sie soll das Eindringen von Wasser in benachbarten Räumen verhindern.

Tendern: Liegt ein Schiff auf Reede, werden die Passagiere mittels Booten an das Festland gebracht.

Tenderboote: Wasserfahrzeug zum Tendern. Die Boote haben Platz für bis zu 150 Passagiere und sind modern eingerichtet. Tenderboote sind auch als Rettungsboote vorgesehen. Infos dazu unter geldsparen@kreuzfahren.at.

Tiefgang: Der vertikale Abstand zwischen Wasserlinie und Kiel.

Tide: Anderes Wort für Gezeiten.

Tip: Anderes Wort für Trinkgeld. Zu den Trinkgeldregelungen der einzelnen Reedereien können wir Ihnen gerne Auskunft erteilen. Schreiben Sie uns an geldsparen@kreuzfahren.at

Tonnage: Die Angabe über die Größe eines Schiffes.

Topp: Der höchste Punkt des Schiffes, die Spitze des Mastes.

Typhon: Signalhorn des Schiffes, auch Presslufthorn genannt.

Untiefe: Eine Stelle im Meer ohne große Tiefe, also Flachwasser. Die Schifffahrt wird vor Untiefen durch Seezeichen oder Markierungen gewarnt.

Voucher: Bon für bereits bezahlte Leistungen in der Reisebranche.

Wasserlinie: Linie, die die Oberfläche des Wassers an der Schiffswand bildet.